Essen und Trinken

Essen und Trinken

Fisch gehört wohl auf allen Inseln im Mittelmeerraum sowie auch auf den Kanaren zu den Grundnahrungsmitteln überhaupt, er wächst und gedeiht ja sozusagen vor der Haustür. Die Kosten schwanken natürlich etwas, in den Touristengebieten im Süden ist es etwas teurer. Besser und günstiger ist der Fisch immer in den Orten mit ansässigem Fischereihafen, wie beispielsweise Puerto de las Nieves. Mit dem Anrichten hat man es dort nicht so, der Fisch kommt etwas spartanisch dekoriert daher, 3 Pellkartoffeln und eine halbe Zitronenscheibe sind nicht üppig, den Salat kann man natürlich extra bestellen. Dafür ist der Fisch aber fangfrisch, lecker und recht günstig. Ein Fischgericht liegt zwischen 6 und 10 Euro, den Salat dazu kann man für 3 Euro haben.
Paella ist das spanische Nationalgericht, sie ist auch auf Gran Canaria ein Muss. Die meisten Restaurants haben sie auf der Karte. Selbst die bekommt man in den klassischen Fischrestaurants in den Häfen schon ab 6 Euro. In den Passagen in Playa del Ingles liegen die Preise zwischen 7 und 10 Euro.
In den Tourismuszentren und in Las Palmas gibt es neben der einheimischen auch die internationale Küche, fast wie zu Hause. Wir hatten den Eindruck, daß sich Italiener recht breit gemacht haben. Wer auf asiatisch steht, wird auch eine Reihe Chinesen oder Thai-Restaurants finden.

Halber Hahn auf Gran Canaria

eim Fleischgericht liegt man zwischen 9 Euro für ein Schweinekotelett und 16 Euro für ein Rinderfilet.
Die Restaurants in den Touristenzentren, wie auch Playa del Ingles, liefern sich einen gnadenlosen Preiskampf, um jeden zahlenden Gast wird gekämpft. So werden Menüs incl. Vor- und Nachspeise bereits unter 10 Euro angeboten.
Beim Chinesen bekommt man für knapp unter 7 Euro das „All you can eat“-Menü, der halbe Hahn kostet 6,50. Preiswert heißt nicht schlecht, die Qualität kann sich sehen lassen.
Was beim Essen gespart wurde, wird über die Getränke wieder reingeholt.
Ein Bier vom Fass kostet um die EUR 3,50. Flaschenbier kann noch teurer werden, wenn es ein Importbier ist.
Beim Wein scheiden sich die Geister, wie immer je nach Restaurant. Für Rot- oder Weißwein sollte man um die 10-12 Euro einplanen. Die Liter-Karaffe Sangria liegt so um die 10 bis 12 Euro. Cocktails kosten, wie die hier abgebildete Pina Colada, um die 7 Euro.
Die Preise in den Supermärkten, für Selbstversorger interessant, liegen in etwa auf dem Niveau wie in Deutschland, wenn man sich nicht in eines der zahlreichen „Contro Commerzial“ in den Touristenzentren verirrt. Wer ohnehin einen Mietwagen hat und unabhängig ist, sucht einen der Supermärkte in den Orten auf, wo auch die Einheimischen einkaufen.

Pina Colada auf Gran Canaria

Die Bergwelt

Roque Nublo, Roque Fraile

Hier beginnt der Weg zum Roque Nublo. Wanderfreunde können sich natürlich einen längere Strecke aussuchen. Motorisiert erreicht man den Parkplatz an der Calle Fernando Guanarteme über die GC-60 / GC-600. Im Ggensatz zum höchsten Berg, dem Pico de las Nieves, muss man hier das letzte Stückchen zu Fuß bewältigen.

Gran Canaria, GC-600, Roque Nublo

Nach halber Distanz des Pfades zum Roque Nublo beginnt so langsam der Aufstieg

Gran Canaria, GC-600, Roque Nublo

Zwei markante Felsen stehen auf dem Hochplateau. Rechts der Roque Nublo, der Wolkenfels, ist eines der Wahrzeichen Gran Canarias. Dieser markante Felsen kann, gute Sicht vorausgesetzt, von vielen Orten Gran Canarias aus gesehen werden.
Der mittlere Felsen wird auch Mönchsfelsen genannt. Für uns hat er etwas von einer alten Frau.

Gran Canaria, GC-600, Roque Nublo

Pico de las Nieves

Die militärisch genutzten Sendeanlagen auf dem Gipfel des Pico de las Nieves. Der mit 1949 Metern höchste Berg befindet sich im Zentrum von Gran Canaria. Der Gipfel ist mit dem Auto leicht zu erreichen. Die Fahrt mit dem Auto dauert von Playa del Ingles ca. 45 Minuten.Teilweise ist Gran Canaria wirklich sehr karg bewachsen. Umso mehr wundert man sich, ausgerechnet in einer Höhe von über 1900 Metern Wald vorzufinden. Die südliche Spitze von Gran Canaria, die Dünen von Maspalomas, hier von der Aussichtsplattform des Pico de las Nieves aus gesehen.

Gran Canaria, Pico de las Nieves

Gran Canaria, Pico de las Nieves

Von der Aussichtsplattform des Pico de las Nieves auf den mit 3718 Metern höchsten Berg Spaniens, dem Pico del Teide auf der benachbarten Kanarischen Insel Teneriffa. Das Wolkenband befindet sich auf ca. 1500 Metern Höhe, die beiden Gipfel begegnen sich sozusagen über den Wolken. Es gehört ein wenig Glück dazu, den ca. 120 km entfernten Teide so sehen zu können. Der kleine auffällige Felsen links ist der 1803 Meter hohe Roque Nublo.

Gran Canaria, Pico de las Nieves

Ein kleiner Nebelschwaden und etwas Gegenlicht lassen das ca. 40 km entfernte Wahrzeichen Gran Canarias etwas diesig erscheinen.Zu sehen ist das ca. 4 km entfernte San Bertolome, mit viel Phantasie im Hintergrund befinden sich die Dünen von Maspalomas.Blick

Gran Canaria, Pico de las Nieves

Ein Tip
Das Restaurante La Cumbre bfindet man auf dem Weg zum Pico de las Nieves, dem mit 1949 Metern höchsten Berg Gran Canarias. Sein ca. 2 km Luftlinie entfernter Gipfel mit den Sendeanlagen ist von der Terrasse des La Cumbre aus in südöstlicher Richtung zu sehen. Die Lugar Llano de la Pez gehört postalisch zu Tejeda.

Gran Canaria, Pico de las Nieves

Cruz Grande

Der Felsdurchbruch liegt in 1200 m Höhe an der GC 60 und durchschneidet einen Gebirgsausläufer, der Barranco de Tirajana vom Barranco de los Ahogadeores trennt. Auf den abgesplitterten Felsbrocken tront ein Kreuz die einzige verbleibende Erinnerung an Cruz Grande(das große Kreuz), das einmal einen der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Gran Canaria markierte. Königswegen führten von hier in alle Richtungen. Heute sind einige dieser Wege asphaltiert, andere sind Wanderwege.
Wenige Meter nördlich des Felsdurchbruchs befindet sich eine Bushaltestelle der Linie 18.

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Felsenfenster La Aguierada

Vom Parkplatz am Cruz Grande (Felsdurchbruch und Pass) geht es 50m zurück Richtung San Bartolome und dann ist bereits ein Wegzeichen sichtbar nach links hoch. Ab dann kann man eigentlich wenig falsch machen bis zum unvermuteten Abzweig vom Hauptweg zum Felsenfenster La Aguierada.

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 Die Bergwelt

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Los Azulejos

Eine Felsformation von atemberaubender Schönheit.Im Süden der Insel an der GC-220, die Mogán und San Nicolás de Tolentino miteinander verbindet. Eine leuchtende Felswand.Von weitem schon kann man die verschiedenen Farbschattierungen der Felswand erkennen. Das Ergebnis dieser Farbgebung ist die Erosion und diverser Einlagerungen.Auf Eisenhydrat sind die türkisen Ablagerungen zurückzuführen. Die rötlichen Stellen zeigen den hohen Anteil an Eisenoxyd. Die violetten und dunklen Bereichen zeugen vom Basalt. Direkt gegenüber des Felsens auf der anderen Straßenseite befindet sich eine kleine Bar.

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Noch ein paar faszinierende Bilder…

CercadosEspino Sardo vista Cercados de Araña

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